Afghanistan als Beispiel

Gescheiterter Staat – Wikipedia
Failed State), wird in seiner allgemeinsten Definition ein Staat bezeichnet, der seine grundlegendsten Funktionen nicht mehr erfüllen kann. ...

Schwacher Staat – Wikipedia
Der Begriff des Gescheiterten Staates (engl. failed state) ist zwar wissenschaftlich kontrovers, aber dennoch in der politischen Debatte seit den 1990er ...

The 2009 Failed States Index | Foreign Policy
Instead, the global recession is sparking fears that multiple states could slip all at once into the ranks of the failing. Now more than ever, failed-state ...

Bürgerkriegsökonomien
Staatszerfall und Privatisierung von Gewalt
von Wolf-Christian Paes, Björn Aust

Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Außenpolitik
Conrad Schetter
Kriegsfürstentum und Bürgerkriegsökonomien in Afghanistan

Lehrstuhl für Internationale Politik Universität zu Köln


Jochen Hippler
Failed States und Globalisierung
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! wichtig !!!!!!!!!!!!!


Der Zerfall geht weiter
René Denzer 20.09.2006
Laut einer Studie der Weltbank ist die Zahl instabiler Staaten gestiegen


Afghanistan mehr denn je ein "failed state"
Florian Rötzer 04.09.2006
Das von der US-Regierung einst als Modell für ihre Befreiuungspolitik angepriesene Afghanistan versinkt weiter im Chaos, während eine Opium-Rekordernete eingefahren wurde; deutsche Soldaten sind für anstehende Kämpfe schlecht gerüstet




CRISIS PROFILE: Afghanistan still the ‘sick man’ of Asia

20 Jun 2005 00:00:00 GMT
Source: AlertNet - background material


http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2230745,00.html
Der Wirtschaftswissenschaftler und Journalist Said Musa
Samimy analysiert die innen- und aussenpolitische
Situation Afghanistans. "Karsai finde keine Antwort auf
die Gewalt, sagt Saifuddin Saihon, Dozent an der
Universitaet Kabul. Die Krise in Afghanistan habe ihre
Ursachen sowohl im Inneren als auch im Ausland. 'Innerhalb
des Landes gibt es immer noch bewaffnete Strukturen, die
sogar zu ethnischen Auseinandersetzungen gefuehrt haben.
Die Regierung ist schwach', sagt er. 'Hinzu kommt die
Anwesenheit der auslaendischen Streitkraefte, die
ihrerseits fuer das Land Probleme schaffen. Die
Einmischung der regionalen Kraefte, von Pakistan bis hin
zu anderen Nachbarstaaten, stellt eine andere Ursache der
Krise dar.'"
(dw-world vom 12.11.2006)



Markus Born fragt, warum die Heroin-Produktion in
Afghanistan derart drastisch gesteigert werden konnte,
obwohl sich der Westen seit fuenf Jahren mit
militaerischen und zivilen Truppen dort aufhaelt. "Goetz
geht davon aus, 'dass ganz Europa mit Heroin aus
Afghanistan versorgt wird', und weist darauf hin, dass die
Produktion in Afghanistan 'praktisch ausser Kontrolle'
sei. Das Geschehen in Afghanistan wird, Goetz zufolge, die
Entwicklung der Drogenprobleme beeinflussen, mit denen wir
uns in Europa in Zukunft auseinandersetzen muessen."
(Telepolis vom 03.12.2006)




Die Weltbank sagt in einer neuen Studie voraus, dass der
Kampf gegen den verbreiteten Opiumanbau in Afghanistan
Jahrzehnte dauern werde. In der Pressemitteilung heisst
es: "The report says there are no easy answers and short-
term strategies can do more harm than good. Aerial
eradication, for instance, which has already been ruled
out by the Afghan leadership, poses particular risks since
opium poppy is interspersed with other crops and next to
areas used for human settlement and livestock. This could
easily fuel discontent and strengthen the insurgency in
the volatile south of the country."
(Link vom 4.12.2006)

Antidemokratischer Widerstand/ Terrorismus

Jochen Hippler
Die Quellen des Terrorismus -
Hinweise zu Ursachen, Rekrutierungsbedingungen und Wirksamkeit politischer Gewalt


Jochen Hippler
Afghanistan: Von der Volksdemokratie bis zur Herrschaft der Taliban


Matin Baraki
Islamismus und Großmachtpolitik in Afghanistan


Taliban (Wikipedia)


Thomas Pany
Warlords in guter Position


http://www.cdi.org/program/document.cfm?DocumentID=3713&from_page=../index.cfm
Das "Center for Defense Information" mit einer
chronologischen Bilanz der Anschlaege und militaerischen
Zwischenfaelle in Afghanistan im Oktober dieses Jahres.
(Center for Defense Information vom 8.11.2006)


The Times November 10, 2006
The al-Qaeda challenge
What motivates young Britons to embrace Islamist extremism?


http://www.nzz.ch/2006/11/12/al/articleENEMK.html
Christoph Plate schreibt in der "Neuen Zuercher Zeitung"
ueber die Rueckkehr der Taliban in Afghanistan. "Fuenf
Jahre nach dem Ende des Taliban-Regimes sind die
islamischen Fundamentalisten mit ihren rigiden
Moralvorstellungen stark wie nie. Die Baertigen ermueden
die afghanische Armee und die Soldaten der Internationalen
Schutztruppe mit Anschlaegen und Gefechten. Scheitert die
Nato in Afghanistan, kann das Land wieder zum Zentrum von
Terrorismus und Drogenhandel werden."
(NZZ vom 12.11.2006)


http://www.wwz.unibas.ch/wifor/staff/as/DieVolksw_Terrorismus_dt.pdf
Die Schweizer "Volkswirtschaft" hat einen Artikel ueber
die wirtschaftlichen Auswirkungen des Terrorismus ins Netz
gestellt. "Terroranschlaege richten immer wieder gewaltige
menschliche Not und kolossale Schaeden an. Nebst dem
Verlust an Menschenleben und der direkten Vernichtung von
Infrastruktur wirkt sich Terrorismus ueber eine Senkung
auslaendischer Ressourcenzufluesse, erhoehte Unsicherheit
und eine damit einhergehende Verzerrung der
Ressourcenallokation im Inland negativ auf die Wirtschaft
aus. Darueber hinaus entstehen indirekte Kosten als Folge
von Sicherheitsmassnahmen."
(Link vom 26.03.2007)

IM GESPRÄCH * Der Anthropologe und Politikwissenschaftler Mahmood Mamdani über den "amerikanischen Dschihad" in Afghanistan

Wem gehört die Macht in Afghanistan?
Thomas Pany 03.03.2008

http://www.theeuropean.de/2368-michael-lueders/2369-krieg-schafft-neue-terroristen
"The European" ueber den Krieg als Mittel zur Bekaempfung
des Terrorismus. "Die Erfahrungen im Anti-Terror-Kampf
zeigen: Militaerische Logik hilft im Kampf gegen
islamistische Gewalt nicht weiter. Im Gegenteil: Sie
erzeugt nur weitere Brandherde.

Nation Building

Jochen Hippler
Nationalstaaten aus der Retorte? -
Nation-Building zwischen Entwicklungspolitik, militärischer
Intervention und Krisenprävention

Afghanischer Bürgerkrieg und Sowjetische Invasion

... als Beispiel eines internationalen Konflikts unter Bedingungen des Kalten Krieges

Wikipedia-Basisartikel

DIE ZEIT 40/2001
Der Krieg, der nicht zu gewinnen war


Dr. Matin Baraki:
"Politik des Krieges: Geostrategische Großmachtinteressen und Afghanistan"

Der Einmarsch der sowjetischen Truppen in Afghanistan: Beschluß des CK der KPSS, Nr. P 176/125, 12. Dezember 1979
0043_afg_01
logo

WeltUNOrdnung

Internationale Politik

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Konfliktbarometer
Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung...
gebattmer - 21. Feb, 15:51
Die neuen Kriege
Münkler - Die neuen Kriege (.pdf) Für Prof. Dr. Herfried...
gebattmer - 6. Feb, 11:47
UNO
Vereinte Nationen Was sind die Aufgaben und Ziele...
gebattmer - 6. Feb, 10:44
Afghanistan
Kommentierte Linkliste Was Befreier und Befreite über...
gebattmer - 5. Feb, 18:34
Afghanistan aktuell
Die Kunst des Rückzugs Laurent Joachim tp 28.04.2012 Zur...
gebattmer - 29. Apr, 16:39

Archiv

Oktober 2006
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
31
 
 
 
 
 
 

RSS Box

Web Counter-Modul

Suche

 

Status

Online seit 6626 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 21. Feb, 15:50

Credits


Bundeswehr im Einsatz
Failed States
Globaliserung
Interationale Beziehungen
Nation Building
Nordafrika
Sowjetische Invasion
Terrorismus - Milizen - Warlords
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren